Fränggi Gehrig erhält Fondation Suisa Preis

Der Urner Franz "Fränggi" Gehrig erhält den diesjährigen Preis der FONDATION SUISA. Die Stiftung ehrt den jungen Musiker für seine vielfältige Kompositionsarbeit und sein profundes musikalisches Können in der Kategorie "neue, aktuelle Schweizer Volksmusik". Franz "Fränggi" Gehrig beeindruckte die Jury mit seinem hohen kompositorischen und spielerischen Niveau und grossem Potenzial.

Zudem, schreibt die Jury in ihrer Begründung weiter, sei Gehrig ein grosser Kenner sowohl der alten wie der neuen Volksmusik. Dieses Wissen spiegle sich auch in seinen vielfältigen Kompositionen wider, die er für verschiedenste Formationen geschrieben hat. Das profunde Wissen der Traditionen, gepaart mit stilistischer Offenheit, instrumentaler Virtuosität und kompositorischer Präzision sind für einen 30jährigen aussergewöhnlich und lassen für die Zukunft noch einiges erwarten.

Franz (Fränggi) Gehrig wurde 1986 geboren und ist in Andermatt (Uri) aufgewachsen. Als 8-jähriger begann er mit dem Spiel auf dem Akkordeon. Es folgten die ersten öffentlichen Auftritte mit der Hüüsmüsig Gehrig, einer Formation, die immer noch besteht. Mit der Zeit hat sich Fränggi Gehrig zu einem vielseitigen Akkordeonisten entwickelt. Nebst Auftritten mit der Hanneli-Musig, spielt er heute als (Aushilfs)akkordeonist in verschiedenen Formationen und engagiert sich bei diversen musikalischen Projekten. Obwohl seine Wurzeln in der traditionellen Schweizer Volksmusik liegen, widmet er sich immer mehr auch der experimentellen Volksmusik, sowie anderen Stilrichtungen. Nach seinem Abschluss als Bauingenieur an der HSR Rapperswil im Sommer 2011 studiert er nun an der Musikhochschule Luzern Akkordeon im Profil Jazz sowie Komposition.

Weitere Infos auf http://www.fraenggigehrig.com/